Raupe (Larve)
Größe: 14–17mm
Färbung: je nach Nahrung reinweiß, hellrosa, gelblich oder grünlich, Kopf- und Nackenschild braun
Motte (ausgewachsenes Tier)
Größe: 4-12 mm, Flügelspannweite 13-20 mm
Färbung: Vorderflügel vorne dunkel silbergrau, hinten dunkel kupferrot, getrennt durch schwarzes Band; Hinterflügel grau
Anzahl Eier pro Weibchen
Entwicklungsdauer vom Ei zur Motte
Generationen pro Jahr
Lebensdauer der Motten
Nahrung der Motten
Nahrung der Raupen
200-400
30-74 Tage
1-4
14-21 Tage
nehmen keine Nahrung auf (kein Schaden)
Getreide( -flocken), Teigwaren, Maisgrieß, Reis, Nüsse, Mandeln, Dörrobst, Schokolade, Früchtetees, Gewürze und Hundeflocken
Schäden
Raupen können bis zu -10 °C überleben
Vorkommen in der Natur
Raupen verursachen Fraßschäden, verschmutzen und entwerten durch ihre Gespinste und Kot Nahrungsmittel und machen diese unappetitlich.
Motten sind kälteempfindlich und ausdauernde Flieger.
ln unseren Breiten können sich die Tiere außerhalb von Wohnungen nicht vermehren.
Sie können aber von außen in die Wohnungen einfliegen.
Teil der Nahrungskette
Im Mittelmeerraum und Nahen Osten
Nahrung für andere Insekten, Spinnen und Fledermäuse
u.a. Abbau von hängengebliebenen Fruchtmumien an Obstbäumen und damit Rückführung des organischen Materials in den ökologischen Kreislauf
Besonders gefährdete Lebens- und Futtermittel
(z.B. Müsli, Teigwaren, Maisgrieß, Reis, Mehl,
Kekse, Nüsse, Dörrobst, Gewürze, Schokolade,
Früchtetees, Hundeflocken):
Beim Kauf und regelmäßig auf Mottenbefall prüfen
In luftdichten Gefäßen aufbewahren
Nicht offen herumstehen lassen
Nur in kleinen Mengen und möglichst kühl lagern (am besten unter 10 °C)
Nach Befall zuverlässig entsorgen
Umgebung der Vorräte sauber halten
Vorratsschränke regelmäßig reinigen